THAI-ERDNUSS-NUDELSUPPE

Wenn die Tage kürzer werden und es draußen frostig wird, gibt es kaum etwas Besseres als eine Schüssel voller Wärme und Geschmack. 

Stell dir vor: samtige Kokosmilch, ein Hauch von Ingwer und Limette, die Erdnussbutter, die der Suppe eine cremige Tiefe verleiht – und das alles begleitet von zarten Nudeln.

Thai-Erdnuss-Nudelsuppe

Die Thai-Erdnuss-Nudelsuppe ist mehr als nur ein Gericht – sie ist deine Einladung zu einer kulinarischen Umarmung. Mit jedem Löffel spürst du die Harmonie von süß, herzhaft und einer sanften Schärfe, die gerade genug kitzelt, um dich von innen heraus zu wärmen. Genau das, was man braucht, wenn der Winter Einzug hält und man sich nach Gemütlichkeit sehnt.

Schnapp dir eine Decke, lass es dir auf dem Sofa gemütlich werden und gönn dir Comfort Food, das Herz und Bauch gleichermaßen glücklich macht – der perfekte Begleiter für kalte Abende.

Zutaten für eine feurige Thai-Erdnuss-Nudelsuppe (für ca. 4 Portionen)

- 1 Karotte

- 2 Knoblauchzehen

- 20 g Ingwer

- 1 Chilischote

- 2 TL Kokosöl

- 1 EL Thai-Curry-Paste

- 400 ml Kokosmilch 

- 4 Tassen Gemüsebrühe

- 80 g Erdnussbutter

- 2 EL Sojasauce

- 1 El Ahornsirup

- 250 g Mie-Nudeln (ohne Ei)

- 300 g Tofu

- 350 g Champignons

- 1 kleiner Brokkoli, in kleine Röschen geteilt 

- 2 EL Erdnussöl

- Saft einer Limette

- Etwas gehackten Koriander zum Garnieren

Zubereitung Thai-Erdnuss-Nudelsuppe (fertig in ca. 30 Minuten)

1. Karotte schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Knoblauch, Chili und Ingwer schälen, beides fein hacken. 

2. Knoblauch, Chili  und Ingwer in einem großen Topf in Kokosöl anrösten. Curry-Paste hinzufügen und kurz andünsten. Möhren hinzugeben und ebenfalls kurz anbraten.

3. Kokosmilch und Brühe angießen und aufkochen lassen. Erdnussbutter, Sojasauce und Ahornsirup unterrühren. Die Brühe ca. 10 Minuten köcheln lassen. 

4. Anschließend den Brokkoli und die Mie-Nudeln ohne Vorkochen zum Gemüse geben und ca. 5-10 Minuten ziehen lassen. 

5. Inzwischen Tofu würfeln. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Beides in einer Pfanne mit Erdnussöl knusprig anbraten. 

6. Die fertige Nudelsuppe mit Limettensaft abschmecken und mit Tofu, Pilzen und Koriander dazugeben und genießen. 

OFENGERICHT MIT HERZ: POLENTA-GEMÜSE-AUFLAUF

Ah, der Polenta-Gemüse-Auflauf mit Tomaten und Zucchini – eine köstliche Erinnerung daran, dass es beim Kochen nicht immer um Perfektion, sondern um Gemütlichkeit und Geschmack geht! Dieses Rezept ist die Antwort auf graue Tage und Lust auf eine warme, sättigende Mahlzeit, die leicht zu machen ist und der Seele guttut.

Ofengericht mit Herz: Polenta-Gemüse-Auflauf

Wusstest du, dass Polenta in Italien als echtes Soulfood gilt? Polenta ist dort, was Erdäpfelpüree hier ist – eine sanfte Umarmung auf dem Teller. Und wenn sie dann noch auf Tomaten und Zucchini trifft, gibt’s dann ist die Kombi perfekt. 

Zutaten für Polenta-Gemüse-Auflauf (für ca. 4 Portionen)

- 200 g Polenta

- 3 Tomaten

- 1 Zucchini

- 2 EL Olivenöl

- 1 L Gemüsefond

- 3 EL Parmesan, gerieben

- Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung Polenta-Gemüse-Auflauf (fertig in ca. 40 Minuten)

1. 200 g Polenta in 1 Liter kochenden Gemüsefond einrühren. Unter Rühren kurz köcheln lassen und 3 EL geriebenen Parmesan einrühren. Die Polenta in eine geölte Auflaufform geben und glatt streichen. 

2. Die Tomaten und eine Zucchini in dünne Scheiben schneiden, Zucchini mit etwas Öl, Salz und Pfeffer vermengen. Tomaten- und Zucchinscheiben abwechselnd und leicht überlappend auf der Polenta verteilen. Mit geriebenem Parmesan und Pfeffer bestreuen. 

3. Den Auflauf bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten backen. 

PESTO EGGS: WENN DAS FRÜHSTÜCK DIE RETTUNG DEINES TAGES WIRD!

Manchmal ist der Alltag so hektisch, dass man sich ernsthaft fragt, ob man aus Versehen die Hauptrolle in einem Actionfilm übernommen hat. Da kämpft man sich durch das tägliche Chaos: Schulsachen zusammentragen, die To-Do-Listen aktualisieren, die Wohnung aufräumen – und das alles noch bevor der erste Schluck Kaffee das Gehirn erreicht! Fehlt nur noch ein dramatischer Soundtrack und ein Hubschrauber, der über dem Haus kreist. 

In solchen Momenten brauchen wir eine Geheimwaffe, die uns durch den Morgen bringt, und nein, ich rede nicht von einem fünften Espresso (obwohl der auch nicht schaden könnte). Die Antwort lautet: Pesto Eggs!

Was bitte sind Pesto Eggs? Du bist also im Zeitdruck-Modus und kannst es dir einfach nicht leisten, eine Ewigkeit mit dem Frühstück zu verbringen. Und da kommen die Pesto Eggs ins Spiel – denn schnell geht hier nicht nur die Zeit, sondern auch der Geschmack auf volle Fahrt!

Das Konzept von Pesto Eggs? Einfach genial.

Statt deine Eier langweilig in Öl zu braten, machst du einfach deine Spiegeleier wie gewohnt. Und dann kommt der Clou: Das Pesto kommt direkt auf das Ei! Du gibst einfach einen Klecks Pesto auf die Eier, während sie in der Pfanne brutzeln. 

Das Grün schmilzt leicht und verteilt sich auf dem Eiweiß – eine absolute Geschmacksexplosion! Und schon riecht deine Küche nach italienischem Frühstücksluxus, und du fragst dich, warum du das nicht schon immer so gemacht hast.

Warum sind Pesto Eggs ein Gamechanger?

1. Turbo-Modus: Während du noch überlegst, was du heute alles schaffen musst, sind die Eier schon fertig. Perfekt für alle, die auf „Snooze“ drücken, bis der Tag so richtig startet.

2. Geschmacksexplosion: Vergiss fade Eier! Mit Pesto wird’s würzig und dein Morgen startet direkt mit dem gewissen Yumm.

3. Kreative Freiheit: Pesto aus dem Glas ist dein neuer bester Freund. Aber warum nicht auch mal kreativ werden? Rotes Pesto, vielleicht ein Hauch Trüffelöl oder sogar ein selbstgemachtes Basilikum-Pesto? Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

4. Gesund UND lecker: Während du das Gefühl hast, du machst dir ein Gourmet-Frühstück, bekommt dein Körper dank der Kräuter, Nüsse und gesunden Fette auch noch das, was er wirklich braucht.

Und so geht’s:

1. Pfanne heiß machen, Eier aufschlagen und in die Pfanne hauen.
2. Während die Eier brutzeln, einen großzügigen Klecks Pesto direkt auf die Eier geben. Schau zu, wie das Pesto langsam schmilzt und das Ei umarmt.
3. Deckel drauf und je nach Wunsch „weich“ oder „fest“ werden lassen.
4. Mit einer Prise Salz, Pfeffer, und wenn du richtig fancy bist, noch etwas Parmesan bestreuen.
5. Auf einem Toast, frischem Brot (eventuell mit einem Hauch Hummus darunter) oder einfach pur genießen.

Extra Tipp für Eilige: Keine Zeit für Tellerwäsche? Iss sie direkt aus der Pfanne. Weniger Abwasch = mehr Zeit, um dich heldenhaft durch deinen Tag zu kämpfen.

Also, wenn das nächste Mal die Zeit wegrennt, dein Hunger aber hinterherhechelt, denk an die Pesto Eggs. Schnell, einfach, und vor allem lecker – der perfekte Start, selbst für die stressigsten Tage.

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RUCOLA-RISOTTO MIT GEBRATENTEN FEIGEN: EIN FEINES GESCHMACKSDUETT

Klassisches Risotto trifft auf frischen Rucola und süße, gebratene Feigen: ich nenne es fancy Soulfood. Die Würze des Rucolas ergänzt sich perfekt mit der karamellisierten Süße der Feigen, die beim Braten eine köstliche Note entwickeln.

Ein cremiges Risotto bildet die Grundlage dieses Gerichts. Geduldig gekocht und stetig gerührt, entwickelt es eine samtige Konsistenz, die durch den frisch gehackten Rucola einen kräftigen, pikanten Kick erhält. Die Feigen, in einer Pfanne mit Thymian und etwas Ahornsirup karamellisiert, bringen eine wunderbare Süße und einen spannenden Kontrast.

Rucola-Risotto mit gebratenen Feigen

Dieses Rezept ist perfekt für ein elegantes Abendessen oder um deine Gäste zu "wowen". Die Kombination aus cremigem Risotto, würzigem Rucola und süßen Feigen wird dein Dinner zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Buon appetito!

Serviert wird das Risotto in tiefen Tellern, dekoriert mit den gebratenen Feigen und einem Hauch frischem Rucola. 

Zutaten für ein Rucola-Risotto mit gebratenen Feigen (für ca. 4 Portionen)

- 8 Feigen, halbiert und in dicke Sparten geschnitten

- 1 EL Butter zum Anbraten der Feigen

- 1 Zweig Thymian

- 1 EL Ahornsirup

- 1 Schuss weißer Balsamico

- 1 Zehe Knoblauch

- 1 Schalotte, fein geschnitten

- 1 El Olivenöl für den Reis 

- 400 g Risottoreis 

- 120 ml Weißwein, ich nehme Riesling

- 1 L Hühner- oder Gemüsefond 

- 100 g Rucola, fein gehackt

- 50 g Parmesan, gerieben

- 40 g Butter 

- Salz, Pfeffer aus der Mühle 

- Rucolablätter zum Garnieren

Zubereitung Rucola-Risotto mit gebratenen Feigen (fertig in ca. 40 Minuten)

1. Butter in einer Pfanne erhitzen, die Feigen bei mittlerer Hitze anbraten. Die Knoblauchzehe andrücken, mit dem Thymianzweig dazugeben. Ahornsirup darübergeben, mit Balsamicoessig ablöschen. Kurz köcheln lassen. Dann einen Deckel auf die Pfanne geben, beiseitestellen und mit der Resthitze ziehen lassen. 

2. Die Schalotten in Olivenöl anschwitzen, den Risottoreis dazugeben und etwa eine Minute lang bei niedriger Hitze dünsten. Die Reiskörner sollten alle glasig sein und gleichmäßig mit Öl umzogen. Anschließend mit Weißwein ablöschen. Sobald der Wein verkocht ist, mit einem Schöpfer heißen Fond aufgießen - der Reis sollte gerade mit Flüssigkeit bedeckt sein. Bei ständigem, langsamen Rühren und niedriger Hitze den Reis köcheln lassen. 

3. Immer wieder kleine Mengen des Fonds dazugeben, bis der Reis gegart, aber noch bissfest ist. Nun den Rucola hinzufügen , dann den Parmesan und die Butter einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

4. Risotto mit Feigen und Rucolablättern anrichten.

RAFFINIERT UND FRISCH: ROASTBEEFSALAT MIT KERNÖLDRESSING

Manchmal sind es die einfachen Dinge, die uns am meisten Freude bereiten – so wie dieser Roastbeefsalat, der sich perfekt für ein genussvolles Mittagessen oder ein leichtes Abendessen eignet. Zartes Roastbeef, kombiniert mit knackigem Salat, würzigem Parmesan und einem herrlich nussigen Kernöldressing, das die Aromen wunderbar vereint. 

Ein Rezept, das nicht nur satt macht, sondern glücklich – und das in kürzester Zeit. Für mich ein absoluter Favorit, wenn ich Gäste beeindrucken möchte oder einfach mal etwas Besonderes für mich selbst zubereiten will.

Roastbeefsalat mit Kernöldressing

Dieser Salat vereint das Beste aus verschiedenen Welten: zartes, aromatisches Roastbeef trifft auf knackig-frische Salatblätter, saftige Kirschtomaten und eine feine Kombination aus Eiern, Oliven und gehobeltem Parmesan. Der Mix aus verschiedenen Pflücksalaten, wie Feldsalat, Lollo Rosso, Rucola und Radicchio, sorgt für einen abwechslungsreichen Geschmack und eine spannende Textur. 

Doch das eigentliche Highlight dieses Gerichts ist das Kernöldressing: Mit seinem intensiven, nussigen Aroma hebt das Kürbiskernöl die Aromen der frischen Zutaten auf ein neues Niveau und verleiht dem Salat eine besondere Raffinesse.

Zutaten für einen Roastbeefsalat mit Kernöldressing (für ca. zwei Portionen)

Für den Salat:

• 200 g Roastbeef, dünn geschnitten
• 2 Eier, hart gekocht
• 100 g Feldsalat
• 100 g Pflücksalat (z.B. Lollo Rosso, Rucola, Radicchio)
• 1 Handvoll schwarze Oliven, entsteint
• 200 g Kirschtomaten, halbiert
• 1 kleine Gurke, in feine Scheiben geschnitten
• 50 g Parmesan, gehobelt

Für das Kernöldressing:

• 4 EL Kürbiskernöl
• 2 EL Apfelessig
• 1 TL Dijon-Senf
• 1 TL Honig
• Salz und Pfeffer, nach Geschmack

Zubereitung Roastbeefsalat mit Kernöldressing (fertig in ca. 20 Minuten)

Vorbereitung der Zutaten: Die Eier hart kochen (ca. 8-10 Minuten), abschrecken und schälen. Anschließend in Viertel schneiden. Die Kirschtomaten waschen und halbieren, die Gurke in feine Scheiben schneiden und die Oliven entsteinen. Den Feldsalat und den Pflücksalat gründlich waschen und trocken schleudern.

Roastbeef anrichten: Das dünn geschnittene Roastbeef in einer Schüssel oder auf einer großen Platte dekorativ auslegen.

Salat zusammenstellen: Den Feldsalat und Pflücksalat auf dem Roastbeef verteilen. Die halbierten Kirschtomaten, Gurkenscheiben, geviertelten Eier und Oliven gleichmäßig darauf anrichten. Den gehobelten Parmesan darüber streuen.

Kernöldressing zubereiten: In einer kleinen Schüssel das Kürbiskernöl mit dem Apfelessig, Dijon-Senf und Honig verrühren, bis eine homogene Emulsion entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing sollte eine angenehme Balance zwischen Säure und Süße haben.

Anrichten: Das Kernöldressing gleichmäßig über den Salat träufeln. Für eine optische und geschmackliche Abrundung noch einige Tropfen reines Kürbiskernöl darüber verteilen. Nach Belieben mit ein paar extra Parmesan-Spänen garnieren.

Servieren: Den Salat sofort servieren, damit die Frische der Zutaten und das Aroma des Kernöls voll zur Geltung kommen.

Genuss-Tipp:

Serviere den Salat mit knusprigem Baguette oder einer Scheibe rustikalem Sauerteigbrot, um die restliche Marinade aufzutunken. Dazu passt ein Glas trockener Weißwein, wie etwa ein Sauvignon Blanc oder ein Grüner Veltliner, perfekt.

SPICY KAROTTEN-HOTDOGS MIT AVOCADO-TOMATENSALSA

Erlebe ein Geschmackserlebnis der besonderen Art mit dem einzigartigen Karotten-Hotdog! Dieser innovative Hotdog kombiniert die knackige Frische von Karotten mit einer cremigen, aromatischen Avocado-Tomatensalsa. 

Ideal für alle, die auf der Suche nach einer gesunden und zugleich köstlichen Alternative zu klassischen Hotdogs sind. 

Spicy Karotten-Hotdog mit Avocado-Tomatensalsa

Genieße deine Karotten-Hotdogs direkt nach der Zubereitung, am besten mit einem frischen grünen Salat oder knusprigen Süßkartoffel-Pommes. Die Kombination aus der herzhaften Karotte und der frischen Salsa wird deine Geschmacksknospen begeistern.

Du bist noch skeptisch? Lass dich von dieser raffinierten Fusion von Aromen und Texturen überzeugen!

Zutaten für spicy Karotten-Hotdog mit Avocado-Tomatensalsa (für ca. 4 Portionen)

- 150 g Tomaten

- 1 Avocado

- 2 rote Zwiebeln

- 4 Hotdog-Brötchen

- 3 EL Sojasoße

- 1 EL Rosmarin, gehackt

- 2 EL Ahornsirup oder Honig 

- 1 TL geräuchertes Paprikapulver 

- 2 EL Limetten- oder Zitronensaft

- 1 EL Apfelessig 

- 8 EL Barbecuesoße

- Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung spicy Karotten-Hotdog mit Avocado-Tomatensalsa (fertig in ca. 30 Minuten)

1. Die Tomaten waschen und würfeln, Avocado halbieren und entsteinen. Das Fruchtfleisch würfeln, mit Tomaten, Salz, Pfeffer und Limettensaft mischen. 

2. Die Karotten waschen und schälen. Rosmarin, Sojasoße, Öl und Paprikapulver in einen Topf geben und verrühren. 500 ml Wasser und die Karotten zugeben und alles köcheln lassen, bis das Wasser verdampf ist. 

3. Inzwischen die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Zu den Karotten geben und kurz mitdürften. Mit Honig und Apfelessig beträufeln. 

4. Hotdog-Brötchen kurz aufbacken, längs einschneiden, mit Barbecuesoße bestreichen. Mit den Karotten und der Avocado-Salsa füllen und mit Zwiebelringen dekorieren. 

FRUCHTIGER KICHERERBSEN-ROTE-BETE-SALAT MIT BROMBEEREN

Kommt es nur mir so vor oder dauert der Sommer heuer schon ewig? Ich weiß nicht warum, vielleicht freue ich mich einfach so auf meine Lieblingsjahreszeit, den Herbst, dass ich schon so ungeduldig darauf lauere, erstes Anzeichen dafür zu entdecken. 

Und tatsächlich finde ich erste Herbstboten am Markt - hier leuchten mir die ersten Kürbisse in den prächtigsten Farben entgegen! 

Für Kürbisgerichte ist es aber selbst mir noch zu sommerlich, weshalb ich mir dann lieber doch die wunderschönen Brombeeren schnappte - aber nicht vom Markt, sondern direkt aus den dichten Hecken des Wienerwaldes! Die Brombeeren sind so schön und köstlich, dass ich einfach nicht vorbeigehen konnte, ohne welche zu pflücken!.

Fruchtiger Kichererbsen-Rote-Bete-Salat  

Nachdem es in Wien immer noch so heiß ist, genieße ich am liebsten immer noch Salat als Hauptmahlzeit und da passen Brombeeren perfekt dazu! 

Diese farbenfrohe Kreation vereint erdige Aromen der Roten Bete mit der nussigen Note der Kichererbsen und einer süß-säuerlichen Überraschung in Form von saftigen Brombeeren.

Wenn du noch Kichererbsen, Rote-Beete und Pflücksalat dazugibst, dann hast du einen wunderbar bunten, gehaltvollen Spätsommersalat. 

Zutaten für einen fruchtigen Kichererbsen-Rote-Bete-Salat (für ca. vier Portionen)

- 250 g Kichererbsen (vorgegart, aus der Dose)

- 350 g Rote Bete (vorgegart, vakuumverpackt)

- 200 g Brombeeren

- eine kleine rote Zwiebel

- 50 g gehackte Nüsse nach Wahl, ich nehme geröstete Erdnüsse 

- 500 g Pflücksalat 

- 1 Avocado 

- 1 EL weißer Balsamico

- 2 EL Orangensaft

- 2 EL Zitronensaft

- 1 TL Honig 

- 4 EL Pflanzenöl

- Salz, Pfeffer aus der Mühle 

Zubereitung fruchtiger Kichererbsen-Rote-Bete-Salat (fertig in ca. 30 Minuten)

1. Die Kichererbsen abgießen, abbrausen und abtropfen lassen. Die Rote-Bete in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel abziehen und klein würfeln. 

2. Essig, Orangensaft, 1 EL Zitronensaft, Honig und Öl verquirlen. Zwiebelwürfel untermischen. Das Dressing mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

3. Salat verlesen, waschen und trocken schleudern. Blätter eventuell zerzupfen und auf Teller verteilen. Avocado halbieren, entkernen und schälen. Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden und mit 1 EL Zitronensaft beträufeln. Danach auf den Salat geben. 

4. Beeren verlesen abbrausen und sanft trocken tupfen. Mit Kichererbsen und Beete auf dem Salat verteilen. Alles mit Dressing beträufeln, mit Nüssen bestreuen und servieren. 

GIPFELZAUBER AM RIFFLSPITZ: DEIN PERFEKTER WANDERTAG IM GESÄUSE

Stell dir vor: Die Sonne schiebt sich langsam über die Berggipfel, das Gras ist noch feucht vom Morgentau, und du atmest die klare, frische Luft ein. Genau hier beginnt dein Abenteuer – am Parkplatz Kaiserau nahe vom Schloss Kaiserau im steirischen Admont. 

Die Tour zum Rifflspitz ist ein echtes Highlight für alle, die Natur, Bewegung und atemberaubende Aussichten lieben. 

Los geht's: Der Start deiner Wanderung

Vom Parkplatz aus führt der Weg zunächst leicht ansteigend durch saftig grüne Almwiesen. Die ersten Meter sind ideal, um in den Wanderrhythmus zu kommen und die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen. 

Die Szenerie wird von der imposanten Bergkulisse des Gesäuses dominiert – ein echtes Postkartenmotiv!

Tipp: Nimm dir hier ruhig etwas Zeit und gönn dir ein paar tiefe Atemzüge. Bewusste Atmung hilft dir, deine Energie gut einzuteilen und Stress abzubauen. Außerdem: Vergiss nicht, gleich zu Beginn etwas Wasser zu trinken – auch wenn der Durst noch nicht da ist. So bleibst du länger leistungsfähig!

Aufstieg durch den Wald: Natur pur

Der Weg führt weiter in den Wald hinein, die Steigung wird hier etwas kräftiger, aber lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Schritt für Schritt kommst du deinem Ziel näher. Der Pfad ist gut markiert und schlängelt sich angenehm durch das Unterholz.

Tipp: Zieh hier das Tempo etwas an oder geh in einem konstanten Rhythmus, je nachdem, wie fit du dich fühlst. Wenn du eine Pause brauchst, such dir einen Platz mit Aussicht – das motiviert! Und ein kleiner Snack wie Nüsse oder ein Energieriegel gibt dir einen Extra-Kick.

Der Lohn der Mühe: Der Rifflspitz im Blick

Nach etwa zwei Stunden erreicht der Weg eine Lichtung, und plötzlich eröffnet sich der Blick auf den Rifflspitz. Majestätisch thront er vor dir, ein echter Hingucker! 

Der Weg wird hier steiniger, und die letzten Meter erfordern etwas Trittsicherheit. Aber keine Sorge, mit festem Schuhwerk und Konzentration ist das gut zu meistern.

Tipp: Die letzten Meter sind oft die anspruchsvollsten. Achte hier besonders auf deine Fußstellung und halte dich, wenn nötig, an Felsen oder Wurzeln fest. Und vergiss nicht, immer mal wieder stehen zu bleiben und die Aussicht zu genießen – das motiviert ungemein!

Gipfelglück: Die Ankunft auf dem Rifflspitz

Oben angekommen, breitet sich ein Panorama aus, das dir den Atem raubt. Der Blick schweift über das Gesäuse und die umliegenden Täler. Jetzt ist der perfekte Moment für eine wohlverdiente Pause. Setz dich hin, genieß deine Jause und lass die Stille auf dich wirken.

Tipp: Für Gipfelmomente immer eine winddichte Jacke dabeihaben – der Wind kann hier oben schnell frisch werden. Und: Ein kleines Gipfelbuch für Gedanken und Eindrücke macht sich gut in deinem Rucksack. Es ist ein schöner Weg, um Erinnerungen festzuhalten.

Der Abstieg: Gemütlich zurück ins Tal

Der Abstieg führt dich über denselben Weg zurück. Jetzt, wo der schwierigste Teil geschafft ist, kannst du die Natur umso mehr genießen. Vielleicht entdeckst du auf dem Rückweg noch ein paar Details, die dir auf dem Aufstieg entgangen sind.

Tipp: Beim Abstieg ist es wichtig, die Knie zu entlasten. Geh in leichten Serpentinen, das nimmt den Druck von den Gelenken. Und falls du Wanderstöcke dabeihast, jetzt ist der Moment, sie zu nutzen.

Fazit: Ein Tag voller Naturgenuss

Die Wanderung vom Parkplatz Kaiserau zum Riffelspitz ist mehr als nur eine sportliche Herausforderung. Sie ist eine Reise zu dir selbst, in die Stille der Berge und in die Schönheit der Natur. Pack deinen Rucksack, schnür die Wanderstiefel und mach dich auf den Weg – der Rifflspitz wartet auf dich!

Eckdaten der Wanderung zum Riffelspitz

• Startpunkt: Parkplatz Schloss Kaiserau
• Ziel: Rifflspitz
• Gesamtdauer: Ca. 6-7 Stunden (Hin- und Rückweg, inklusive Pausen)
• Streckenlänge: Ca. 10 km (Hin- und Rückweg)
• Schwierigkeitsgrad: Mittel bis schwer – Für Wanderer mit einer sehr guten Grundkondition gut machbar.  Schwindelfreiheit sollte gerade für den letzen Abschnitt aber auf jeden Fall gegeben sein. Der Weg ist gut markiert,  die letzten Meter zum Gipfel erfordern Trittsicherheit.
• Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober
• Ausrüstung: Festes Schuhwerk (!), wetterfeste Kleidung, Wanderstöcke empfohlen
• Einkehrmöglichkeit: Klinkehütte

Besonderheiten: Wunderschöne Ausblicke auf das Gesäuse, abwechslungsreicher Weg durch Wälder und Almwiesen, Gipfelpanorama.

BIERKULTUR AUF DER SPUR MIT ZWETTLER BIER: WASSER MACHT DEN UNTERSCHIED

Die Kunst des Brauens: Wasser als Herzstück

Beim Thema Bier denken die meisten Menschen an Hopfen, Malz und Hefe - aber was ist mit Wasser? In der Privatbrauerei Zwettl hat man dieses Element in den Mittelpunkt gestellt. "Nur wo es gutes Wasser gibt, gibt es gute Bier", sagt Heinz Wasser, Braumeister bei Zwettler Bier.  

Schon seit 1710 wird in Zwettl Bier gebraut, und die Qualität des Wassers war immer entscheidend. Bier besteht zu 93% aus Wasser, und das weiche Quellwasser aus dem Waldviertel macht den Unterschied. Die Brauerei Zwettl bezieht ihr Wasser aus 20 eigenen Quellen in drei Quellschutzgebieten, was die herausragende Qualität und Reinheit garantiert. 

Ein Blick hinter die Kulissen

Um die Bedeutung dieser Ressource zu betonen, lud die Brauerei kürzlich zu einer Wanderung zu den Quellen und zum Besuch des Kaiser-Franz-Josef-Wasserwerks ein. 

Dieses Wasserwerk, das seit den 1980er Jahren zur Brauerei gehört, wurde modernisiert und versorgt die Produktion mit dem besten Wasser der Region. „Wir haben hohe Qualitätsansprüche und gehen sorgsam mit unserem Wasser um“, betont der Braumeister.

Historischer Hintergrund: Böhmisches Massiv und Bierbrauen

Die besondere Qualität des Wassers im Waldviertel kommt nicht von ungefähr. Das Böhmische Massiv, ein geologisches Gebilde, das sich über Tschechien, Österreich und Deutschland erstreckt, liefert durch seine Mineralien ein einzigartiges Wasser. 

Schon Georg Schwarz, ein Vorfahre der heutigen Eigentümerfamilie von Zwettler Bier, erkannte dies und ließ sich 1890 in Zwettl nieder, angezogen von dem hervorragenden Quellwasser.

Nachhaltigkeit und Innovation

Angesichts des Klimawandels und zunehmender Trockenheit ist Wasserschutz wichtiger denn je. Die Brauerei Zwettl setzt auf wassersparende Methoden und hat kürzlich in eine neue Abfüllanlage investiert, die den Wasserverbrauch um 20% senkt. 

„Wasserschutz ist nicht verhandelbar“, sagt Braumeister Wasner. Die Brauerei möchte sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen von der Ressource profitieren können.

Wasser – das flüssige Gold des Waldviertels

Die Verbindung von hochwertigem Wasser, traditionellen Brauverfahren und regionalen Zutaten macht die Biere der Privatbrauerei Zwettl so besonders. „Unsere Biere spiegeln die Einzigartigkeit der Region wider“, sagt Schwarz, Geschäftsführer und Inhaber der Brauerei stolz. 

Die Geschichte, die hinter jedem Schluck Bier steckt, beginnt beim Wasser – dem goldenen Strom des Waldviertels.

Bierknödel & Co: Kulinarische Köstlichkeiten im Waldviertler Wirtshaus im Demutsgraben

Nach dieser informativen Reise durch die Kunst des Bierbrauens in Zwettl ging es für uns weiter zu einem traditionellen Waldviertler Institution, dem Wirtshaus im Demutsgraben. Hier nahmen wir an einem besonderen Kochkurs teil, bei dem wir gemeinsam Bierknödel zubereiteten. Diese kulinarische Spezialität zeigt eindrucksvoll, dass man mit Bier auch hervorragend kochen kann. Die traditionelle Wirtshauskultur des Waldviertels wird im Wirtshaus zum Demutsgraben liebevoll gepflegt, und gutes Bier spielt dabei eine zentrale Rolle.

Ein herzliches Danke an Zwettler Bier, dem Wirtshaus im Demutgraben und Martina Macho für die tolle Zeit und die eindrucksvollen kulinarischen Erlebnisse. 

Der Tag im Waldviertel, mit der faszinierenden Reise durch die Kunst des Bierbrauens und dem geselligen Kochkurs im Wirtshaus im Demutsgraben (die flaumigen Knödel!!!), war ein unvergessliches Erlebnis. 

Die Kombination aus traditioneller Wirtshauskultur und der Leidenschaft für hochwertiges Bier hat uns tief beeindruckt und wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben. 

Photocredit (außer Titelfoto): Philipp Lipiarski 

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