APFELGRANITA - EINE ERFRISCHENDE VERFÜHRUNG

Granita

{WERBUNG} Endlich ist der Sommer da! Lange haben wir uns heuer gedulden müssen, aber nun ist es soweit: Ich freue mich auf Sonne, kurze Kleider, lange Badetage und laue Sommernächte. 

Zugegeben, der Sommer ist in einer Stadt wie Wien nicht immer nur angenehm und gleichzeitig mit den hohen Temperaturen steigt auch das Verlangen nach Abkühlung. Wie du dich ganz einfach und noch dazu köstlich erfrischen kannst, möchte ich dir mit meinem heutigen "coolen" Rezept zeigen. 

Wir bereiten ein eiskaltes Dessert für heiße Tage zu, das du ganz unkompliziert aus wenigen Zutaten herstellen kannst: eine fruchtige Apfelgranita!

Granita

Apfelgranita - ein cooles Rezept für heiße Sommertage 

Granita ist eine Dessertspezialität, die ursprünglich aus Bella Italia, genauer gesagt aus Sizilien stammt. Sie hat eine dem Sorbet sehr ähnliche Konsistenz, ist nur einen bisschen körniger und braucht in der Herstellung keine Eismaschine. Lediglich ein Gefrierfach sollte in deiner Küche vorhanden sein. 

Am einfachsten gelingt Granita, wenn du dafür einen Fruchtsaft deiner Wahl verwendest. So kannst du im Handumdrehen deine individuelle sommerliche Erfrischung zubereiten. 

Granita

Fruchtsäfte vs. Fruchtnektare 

Der Fruchtgehalt von Fruchtsäften liegt immer bei 100 Prozent. Gemäß der Fruchtsaftverordnung dürfen weder Farb- und Konservierungsstoffe noch Zucker hinzugefügt werden. Nur die von Natur aus in den Früchten enthaltenen Inhaltsstoffe finden sich demgemäß in den Fruchtsäften. 

Im Unterschied dazu werden Früchte, die man pur aufgrund ihres hohen Säuregehalts nicht so gut pur genießen kann (beispielsweise Johannisbeere, Rhabarber oder Sauerkirsche) zu Fruchtnektaren verarbeitet. Dabei wird gegebenenfalls Honig, Zucker oder Wasser hinzugefügt, was man bei Fruchtsaft wie oben erwähnt nicht darf. Früchte wie Bananen oder Marillen wären als Saft zu dickflüssig, da sie viel Fruchtfleisch enthalten. Auch hier darf mit Wasser verdünnt werden. Bei Nektaren gilt ein Mindestgehalt an Frucht zwischen 25 und 50 Prozent. 

Für mein erfrischendes Apfelgranita verwende ich Apfelsaft und nur noch eine Handvoll anderer Zutaten - du wirst überrascht sein, wie überzeugend ein solch einfaches Gericht schmecken und erfrischen kann. 

Wenn du möchtest, kannst du der Granita mit etwas Minze noch das gewisse Etwas verleihen. Apfel und Minze ergeben zusammen nämlich eine ganz wunderbare Kombination. 

Granita

Zutaten für ein erfrischendes Apfelgranita mit Minz-Zucker (für ca. 4 Portionen)

- 600 ml Apfelsaft

- 400 g geschälte, entkernte und klein geschnittene Äpfel 

- 100 g Ahornsirup

- 2 EL Zitronensaft

Für den Minzzucker

- 250 g Kristallzucker

- 70 g frische Minze

Granita

Zubereitung Apfelgranita (fertig in 20 Minuten (exklusive ca. 4 Stunden Kühlzeit )

1. Den Apfelsaft mit dem Ahornsirup und den Äpfeln zum Kochen bringen und ca. 4 Minuten lang kochen. 

2. Mit dem Mixstab fein pürieren und mit Zitronensaft verrühren. Auskühlen lassen, danach in einen flachen Behälter füllen und in den Tiefkühler geben. 

3. Wenn die Flüssigkeit anfängt zu gefrieren, mit einer Gabel vorsichtig umrühren. Etwa vier Stunden gefrieren, dabei immer wieder mit einer Gabel umrühren.

4. Zum Servieren in vorgekühlte Gläser verteilen, mit Minz-Zucker bestreuen und mit Minze garniert servieren. 

Zubereitung Minz-Zucker (fertig in ca. 3 Stunden)

1. Den Backofen auf 50°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Die Minze waschen und gut trockenschütteln. Minzblättchen von groben Stielen trennen und zusammen mit dem Zucker in den Blitzhacker geben. Nun so lange mixen, bis der Zucker grün ist. 

2. Minz-Zucker auf das Backblech geben und gut verteilen. Danach in den Ofen schieben und bei leicht geöffneter Backofentür für ca. 3 Stunden trocknen lassen. Zwischendurch immer wieder mal mit einer Gabel alles auflockern. 

3. Sobald der Zucker getrocknet ist noch einmal mixen, um einen noch feineren Zucker zu bekommen. 

4. In Gläser füllen und bis zum Verbrauchen kühl und dunkel lagern. 


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