Meine Meinung über Karfiol: ganz großes Gemüsekino! Karfiol, auch Blumenkohl genannt, gehört tatsächlich zu den unterschätzen, ja vielleicht sogar unbeliebtesten Gemüsesorten. Es ist ein Jammer, den Karfiol lässt sich prima verarbeiten, sei es zu köstlichen Suppen, knusprig-gebackenen Röschen oder sogar glutenfreien Pizzaböden. Ein wahres Multitalent also und noch dazu äußerst bekömmlich und gesund. Deshalb stelle ich dir heute eine weitere Rezeptidee dieses herrlichen Gemüses vor.
Safran-Karfiol mit Petersiliensauce
Ja, du hast richtig gelesen, eine mit Safran aufgepeppte Version; so hast du Karfiol wahrscheinlich noch nie gegessen. Der kostbare Safran verleiht dem blassen Blumenkohl nicht nur eine wunderschöne rötliche Färbung, sondern verstärkt das eher zurückhaltende Aroma des Karfiols mit seiner kräftigen, unverwechselbaren Note. Dazu passen ganz klassisch Brösel und eine frische Petersiliensauce rundet das Gericht mit einer würzigen Komponente ab. Wetten, dass dich Karfiol auf diese Weise richtig begeistern kann?Zutaten für Safran-Karfiol mit Petersilienpesto (für ca. 4 Portionen)
- 1 Karfiol / Blumenkohl
- ein halber TL Safranfäden
- 1 Bund Petersilie
- 30 g Margarine
- 200 g Semmelbrösel
Zubereitung Safran-Karfiol / Blumenkohl (fertig in ca. 25 Minuten)
1. Karfiol putzen und in Röchen teilen.
2. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Safran in einer kleinen Schüssel in heißem Wasser auflösen und zugeben. Die Röschen ins kochende Safranwasser geben, einmal aufkochen und ca. 25 Minuten ziehen lassen.
3. Petersilie zupfen und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren. So viel Wasser abschöpfen, dass man die Petersilie mit einem Stabmixer gut pürieren kann. Zum Schluss 20 Gramm von der Margarine einrühren.
4. Die Semmelbrösel in einer beschichteten Pfanne mit der trocken goldbraun rösten.
5. Karfiolröschen mit einem Schaumlöffel aus dem Safranwasser nehmen und auf Tellern verteilen. Mit Bröseln bestreuen und Petersiliensauce arüberträufeln.
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