Diese Farbe. Das unglaublich intensive Rot. Ich bin ganz verliebt in das Gericht, dass ich dir heute mitgebracht habe. Es ist eine der simpelsten und erdigsten Speisen, die ich je zubereitet habe, und ist trotz all seiner Schlichtheit eine Wucht.
Buchweizen-Risotto mit Roter Beete und Kren
5 Zutaten plus Salz und Pfeffer. Mahlzeiten, die mit einer derart überschaubaren Menge an Lebensmitteln zubereitet werden können, sind mir mehr als sympathisch. Vor allem wenn sie nach so viel mehr schmecken. Nussiger Buchweizen ist eine optimale Abwechslung zu Reis, er ist von der Konsistenz her ganz ähnlich und verbindet sich ideal mit der cremigen, erdigen Rote Beete. Den besonderen Kick bekommt das Buchweizen-Rote Beete Risotto durch den feurigen Kren, der das Gericht dank seiner Schärfe zusätzlich aufpeppt. Veganes Risotto 2.0 :)
Zutaten für ein erdiges Buchweizen-Risotto mit Roter Beete und Kren (für vier Personen)
- 5 Stück Rote Beete- 400 g Buchweizen
- 1 Dose (200 g) Kokosmilch
- 200 ml Sojamilch
- eine gute Handvoll geriebenen Kren aka Meerrettich
- Salz, Pfeffer
Zubereitung des Buchweizen Risotto mit Roter Beete und Kren
1. Rote Beete bei 200°C (Umluft 190°) am Stück mit Schale etwa eine Stunde rösten. Sobald sie schön weich sind aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen.
2. Buchweizen in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser gut abspülen, bis das Wasser vollkommen klar ist. Den Buchweizen mit einem Liter kochendem Wasser in einen Topf geben. 1-2 Minuten aufkochen lassen und danach weitere 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser komplett verkocht ist und der Buchweizen noch etwas bissfest und nicht matschig ist.
3. Rote Beete schälen. Das Fleisch zusammen mit dem Zitronensaft, der Kokos- und Sojamilch sowie Salz und Pfeffer in einer Küchenmaschine zerkleinern, bis eine glatte Mischung entsteht.
Rote Beete mit Buchweizen vermischen, nochmal erwärmen, mit Kren garnieren und sofort servieren.
Ich war erst skeptisch, aber ich muss sagen es hat doch sehr lecker geschmeckt :)
AntwortenLöschenDas freut mich sehr :)
LöschenLiebe Grüße,
Petra